Kleine Zahlen, große Wirkung
Als Computer noch wenig Speicher und langsame Rechenwerke hatten wurde stark darauf geachtet wie viele Bits zur Darstellung eines Wertes gebraucht werden: 1b, 2b, 4b, 8b, 16b, 32b, 64b. Später ist man verschwenderisch geworden, bis zur heutigen Zeit in der beim Machine Learning heraus kam, dass Netzwerke mit wenig Genauigkeit fast genauso gut aber viel schneller funktionieren. Deshalb sind kleine Zahlenformate heute wieder sehr gefragt. Dieses Praktikum erforscht wie man mit möglichst wenigen Bits Zahlenwerte möglichst genau darstellen kann. Normalerweise ist dabei das große Problem zu entscheiden wie viele Bits für den Exponenten und wie viele für die Nachkommastellen verwendet werden. Erstaunlicherweise gibt es aber auch Zahlenformate, die sich nicht entscheiden müssen, diese wollen wir genauer untersuchen.