Interdisziplinär. Anwendungsorientiert. Zukunftsweisend.

Das ZITI widmet sich in Forschung und Lehre dem Verständnis und der Implementierung komplexer informationstechnischer Systeme. Unter anderem wird untersucht, wie neue Erkenntnisse in der Mathematik sowie Grundlagen der Physik zu innovativen und intelligenten Rechnersystemen führen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Anwendung neuester Methoden der Technischen Informatik auf Aufgabenstellungen aus der Physik, Astronomie, Biologie, Medizin und anderen Natur- und Lebenswissenschaften.

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ZITI im Neuenheimer Feld 368

Das Profil der Technischen Informatik zeichnet sich durch drei zentrale Charakteristika aus: Interdisziplinarität, Anwendungsorientierung und Zukunftsorientierung. Ihre Kompetenzbreite ermöglicht es den Lehrstühlen, ihre unterschiedlichen Kenntnisse und Ansätze zusammenzubringen, um gemeinsam integrierte Hard- und Softwarelösungen zu entwickeln. Durch das synergistische Zusammenwirken der beteiligten Lehrstühle unterscheidet sich das ZITI deutlich von klassischen Informatikfachbereichen anderer Universitäten. So können Forschung und Lehrinhalte kontinuierlich am zukünftigen Bedarf ausgerichtet werden. Ein weiteres zentrales Anliegen des ZITI war von Anfang an auch die marktgerechte Ausbildung des Nachwuchses für die Industrie und für die eigene wissenschaftliche Forschung.

Das Ergebnis: die innovative Ausrichtung auf die aktuellen und zukünftigen Marktentwicklungen, eine internationale Spitzenstellung auf einzelnen Forschungsgebieten, hohe Ausgründungsaktivitäten sowie eine bedarfsgerechte Ausbildung unserer Absolventen.

Neuigkeiten

Prof. Koch presented some insights on the open-everything FPGAs developed by the NCT group at the Chaos Communication Congress in Hamburg.

In collaboration with the Neuromorphic Quantumphotonics Group led by Wolfram Pernice, among other collaborators, the Hardware and Artificial Intelligence Lab published an article about “Probabilistic photonic computing with chaotic light” in Nature Communications.

In der Arbeitsgruppe Fischer werden spezialisierte Mikrochips mit sehr lichtempfindlichen Pixeln entworfen, die schon einzelne optische Photonen nachweisen können. Heute sind nun die ersten Siliziumwafer angekommen!

Der Indo-german Workshop on Hardware-aware Scientific Computing wird vom 28. bis 30. Oktober am Interdisziplinären Zentrum für wissenschaftliches Rechnen (INF 205) statt finden.

Am 14.10. findet um 14 Uhr die Begrüßung der neuen Studierenden statt. Im Anschluss zeigen die Arbeitsgruppen des Instituts mögliche Studien- und Masterarbeitsprojekte.